Statamic vs. WordPress
Warum nutzen wir das CMS Statamic?
Eigenschaften und Vorteile von Statamic
Statamic ist ein sehr flexibles CMS, bietet zahlreiche moderne Funktionen und stellt ein zukunftssicheres System dar. Mit der Umstellung auf das CMS Statamic haben einige unserer Kund_innen diverse Digitalisierungsförderungen erhalten, da wir ihre Geschäftsprozesse mit diesem nicht nur digitalisiert, sondern auch automatisiert haben.
Hier ein paar Eigenschaften und Vorteile von Statamic:
Kurzfassung
ausgezeichnete Page Speed und SEO
komplette Freiheit bei Design und Funktionen für die Entwickler_innen
intuitives User Interface im Control Panel (für Redakteur_innen)
das Control Panel bietet für Redakteur_innen tolle Kollaborationsmöglichkeiten (auch für große Teams), wie z.B. von Rollen abhängige Berechtigungen für die Freigabe von Inhalten, Versionierung, Filtern und Sortieren von Inhalten, Live-Preview, ...
schlanke Installation bei maximaler Flexibilität
starke Automatisierungsmöglichkeiten und Schnittstellenthematiken
kann als headless CMS betrieben werden
OpenSource und basiert auf Laravel
Langfassung
Benutzeroberfläche für Redakteur_innen
Die besten Tools bringen keinen Mehrwert, wenn diese niemand benutzen kann, weil ihr UX so schlecht ist. Statamic hat diese Challenge mit Bravour gemeistert, denn die Benutzeroberfläche kann genau auf die Bedürfnisse der Benutzer_innen zugeschnitten werden. Admins können also alle Einstellungen einsehen, Redakteur_innen nur die notwendigen.
Dateibasiertes CMS und Versionsverwaltung via Git
Statamic speichert die Einstellungen, Konfigurationen und den Content in Dateien anstatt in einer Datenbank. Dateien sind einfacher zu handhaben, als eine Datenbank... man kann sie im Editor seiner Wahl öffnen, bearbeiten und sogar per E-Mail verschicken. Dadurch ist auch eine sehr gute Versionierung gegeben: "Jeder Strich und jedes Komma" ist versioniert. Das Beste daran: Man kann jederzeit zu einem bestimmen Stand der Website zurückspringen und auch einsehen, welche Änderung auf der Website durch welchen Benutzer vorgenommen wurde.
Entwickler_innenfreundlich
Jeder/jede Web-Entwickler_in, der/die sich mit der Dokumentation von Statamic beschäftigt, kann innerhalb kurzer Zeit selbstständig Änderungen an der Website durchführen, sie erweitern etc. Generell ist eine leichte Erweiterbarkeit gegeben, vor allem im Hinblick auf Schnittstellen und individuelle Funktionen. Statamic kann bei Bedarf mit einer Datenbank ausgestattet werden. (im Regelfall empfehlen wir dies jedoch nicht, da so unter anderem die Versionierung [siehe oben] erschwert wird)
Wie auch oben bereits erwähnt, basiert Statamic auf Laravel, das heute als das sicherste und am besten weiterentwickelte PHP-Framework gilt. Man kann sich also auch am Ökosystem von Laravel bedienen, welches grandiose Pakete wie Cashier, Socialite uvm. zur Verfügung stellt.
Vollkommene Gestaltungsfreiheit
Alles im Web mögliche lässt sich mit Statamic umsetzen. The sky is (not) the limit. Durch den skalierbaren und modularen Aufbau gibt es keine Limitationen durch das System oder das Theme.
Referenzen (Highlights, die auf Statamic vertrauen)
DER SPIEGEL (eines der größten deutschen Nachrichtenmagazine)
Asana (eines der führenden Project-Management Tools weltweit)
FreshBooks (großes Online-Accounting Tool)
Disney (kennt man 😉)
Statamic ist ein richtiges Content Management System
Bei Statamic handelt es sich um ein CMS, welches nicht nur für Websites genutzt werden kann, denn es kann ebenfalls als headless CMS betrieben werden und ist somit zukunftssicher. Außerdem kann es out-of-the-box spielend leicht mit Daten jonglieren. Ein Beispiel hierfür wäre die Darstellung von Inhalten (bspw. Veranstaltungen) in Listenansichten im Control Panel, welche such-, sortier- und filterbar sind. Diese Veranstaltungen können auf der Website dargestellt und im iCalendar-Format zum Download angeboten werden, damit interessierte Personen den Veranstaltungskalender direkt in ihrer Kalender-App am Smartphone aufrufen können.
Das core-team wird durch eine große Community unterstützt
Seit der Gründung vor 10 Jahren im Kern aus drei Entwicklern bestehend, wird Statamic von einer Community aus über 150 registrierten Statamic-Devs weiterentwickelt. Das core-team sorgt für Qualitätssicherung und treibt die Vision von Statamic voran, die Community bringt stetig neue Ideen, Features und Sicherheitsoptimierungen ein. Es handelt sich somit um eine community-driven Software, welche in diesem Zusammenhang Ähnlichkeiten zu WordPress aufweist. (dies ist ebenfalls OpenSource)
Im direkten Vergleich: Statamic vs. WordPress
Datenbank
WordPress verfügt über eine aufgeblasene Datenbank. (Statamic arbeitet standardmäßig ohne Datenbank) Dies kann bei WordPress einerseits zu einer verschlechterten Performance und andererseits zu einer erschwerten Bearbeitbarkeit des Systems führen, da diese Datenbanken automatisiert erstellt werden und somit nur bedingt von Menschen "lesbar" sind. (dies betrifft z.B. Wordpress-Themes mit WYSIWYG-Editoren)
Die verschlechterte Performance bei WordPress sorgt für einen niedrigeren SEO-Score, denn hohe Performance auf mobilen Geräten ist aktuell wichtiger denn je, aber mit WordPress nur schwer zu erreichen.
Versionierung
Die Versionierung in WordPress verschlechtert die Performance der Website weiter, da die Inhalte bei jeder neuen Version oft schlicht dupliziert werden. Die Versionierung in Statamic ist mit Hilfe von Git granularer und wesentlich schlanker.
Plugins
In WordPress werden Plugins für jede erdenkliche Funktion verwendet, die Stück für Stück das System instabiler machen. Die meisten Projekte erfordern einige kostenpflichtige Plugins, um alle grundlegenden Funktionen abzudecken. Ehe man sich versieht und Jetpack, Advanced Custom Fields, ein SEO-Plugin und ein Formular-Plugin gekauft hat, blättert man wahrscheinlich mindestens ein paar hundert Euro pro Jahr hin. Statamic liefert diese wichtigen Plugins bereits nativ mit.
Individualprogrammierungen
Statamic ist für Individualprogrammierungen gemacht. Jeder Teil der Website kann individuell ausgeführt werden. In WordPress ist dies teilweise nur begrenzt umsetzbar, da die Gefahr besteht, dass bei Updates des Themes oder von Plugins die individuellen Programmierungen überschrieben oder dysfunktional werden.
Sicherheit
94% aller Websites, die Opfer von Hackerangriffen werden, verwenden WordPress (Quelle). In WordPress gibt es viele Plugins von Drittanbietern, welche potenzielle Sicherheitslücken darstellen. Die meisten Website-Hacks passieren über SQL Injection. Dabei erhalten Angreifer von außen Zugriff auf die Datenbank und können so erheblichen Schaden verursachen. Dies ist bei Statamic nicht möglich, da auf eine Datenbank verzichtet wird.
Updatebarkeit
Softwareupdates sind essenziell und gewährleisten einen sicheren Betrieb der eigenen Website. Oftmals ist es schwierig, auf die neueste WordPress-Version zu aktualisieren, da diese von den installierten Plugins noch nicht unterstützt wird. Und wer kann hierbei überhaupt noch den Überblick behalten?
Fazit
Versteht mich nicht falsch: WordPress ist nicht schlecht, absolut nicht. Es hat nicht grundlos einen Marktanteil von über 40%. Mit WordPress lassen sich simple Websites (wie der eigene Hobby-Blog) schnell und einfach umsetzen.
Will man jedoch eine solide, hochqualitative und vor allem performante Website mit einer skalierbaren Basis für die Zukunft, kommt man an Statamic nicht vorbei. Statamic ist state of the art und kann als digitale Visitenkarte, Blog, ja sogar als Plattform mit Benutzersystem zum Einsatz kommen. (alles schon umgesetzt 😉)
PS: Wir werden nicht von Statamic gesponsert. Wir sind wirklich überzeugt davon. 🎉
Überzeugt? Fragen?
Gerne können wir dir in einem persönlichen Gespräch Statamic in action zeigen oder deine Detailfragen beantworten.